Neu beim Unterfränkischen Schachfestival: Neoklassisches Schach

Hier wird die Eröffnungsstellung durch eine App ausgelost und zwar in der Regel nach jeweils drei Zügen von Weiß und Schwarz (also sechs Halbzügen) aus der klassischen Grundstellung heraus. Wahlweise möglich ist auch nach drei Zügen von Weiß und zwei Zügen von Schwarz (also fünf Halbzüge). In dem Fall ist natürlich der Schwarzspieler zuerst am … „Neu beim Unterfränkischen Schachfestival: Neoklassisches Schach“ weiterlesen

Hier wird die Eröffnungsstellung durch eine App ausgelost und zwar in der Regel nach jeweils drei Zügen von Weiß und Schwarz (also sechs Halbzügen) aus der klassischen Grundstellung heraus. Wahlweise möglich ist auch nach drei Zügen von Weiß und zwei Zügen von Schwarz (also fünf Halbzüge). In dem Fall ist natürlich der Schwarzspieler zuerst am Zug.

Ausgelost wird nicht aus allen denkbaren Eröffnungszügen sondern anhand einer regelmäßig aktualisierten Datenbank von Partien zwischen Spielern mit mindestens 2400 Elo. Die Wahrscheinlichkeit, mit der die App eine Stellung auslost, entspricht deren Häufigkeit in der Meisterpraxis. Ausgelost werden nur die 400 häufigsten nach sechs bzw. fünf Halbzügen entstandenen Stellungen aus der Datenbank.

Beim Neoklassischen Schach bekommt man leichter Hauptvarianten aufs Brett. Spieler mit einem breiten Eröffnungsrepertoire oder die zumindest viele Meisterpartien kennen, sind etwas im Vorteil.

Erfunden und entwickelt wurde Neoklassisches Schach von Gabriel F. Bobadilla, einem Fondmanager aus Madrid. Dort fanden 2015 die ersten Turniere statt. In Bad Königshofen hat das Neoklassische Schach seine Deutschland-Premiere. Die Grundversion der App ist gratis und erfordert 10 MB Speicherplatz.

neoclassicalchess.com